|
„Asoziale Netzwerke“ – das neue und inzwischen dritte
Bühnenprogramm des gebürtigen Unterfranken Johannes Scherer, ist eine gnadenlose Abrechnung mit Gruschlern, Postern, automatischen Freundefindern, Marktforschern und allen anderen, die sonst noch
ungefragt und überflüssigerweise ihren Kommunikationsmüll überall hinterlassen.
Scherer ist nach stundenlangem Anstupsen der
Bundeskanzlerin auf ihrem virtuellen Internetprofil zu der Erkenntnis gelangt: Du kannst das probieren, so oft Du willst – die fällt davon einfach nicht um.
In „sozialen Netzwerken“ wird gelogen, betrogen, gemobbt und hochgestapelt. Sie halten Dich von der Arbeit ab, gehen Dir unendlich auf die Nerven und machen trotzdem schneller süchtig als der
regelmäßige Genuss von sauer gespritztem Apfelwein. „Was bitte ist daran sozial?“, fragt Johannes
Scherer sich selbst und die Zuschauer, die sich die 100-minütige Show noch selbst ansehen wollen
und nicht warten, bis ein verwackeltes Handyvideo davon auf YouTube gesendet wird.
Außerdem erfahren Sie im neuen Programm des 37-jährigen Radiomoderators („Hit Radio FFH-Der
Vormittag“, werktags 9-12 Uhr), weshalb die Mauer in seinem beschaulichen Heimatort im Spessart
jetzt erst verschwunden ist und warum sich dort niemand so recht darüber freuen mag. Sie begegnen
der Pistners Marie, der wahren Erfinderin des iPads und lernen Dietmar von Schönborn, Marietta
Spencer und viele weitere Figuren aus alten und neuen Netzwerken kennen und werden sich
wundern, dass es ein Produkt auf dieser Welt gibt, für das sogar Franz Beckenbauer nicht Werbung
machen würde.
Nach dem großen Erfolg der Vorgänger „Scherereien“ und „Scherereien Reloaded 2.0“ geht mit
„Asoziale Netzwerke“ ab 2011 erstmals nach 5 Jahren wieder ein komplett neues Comedy-Solo mit
Johannes Scherer an den Start, der sich übrigens vor Freude selbst halbtot gruscheln würde, wenn
Sie nach dem Besuch der Show „GEFÄLLT MIR“ anklicken würden.